Die PKV – für Anwälte meist die bessere Wahl

Für gutverdienende Anwälte liegen die Höchstbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2025 bei 1.174,16 EUR im Monat. Sehr viel Geld, wenn man bedenkt, dass man auf Facharzttermine oft wochenlang warten muss und mache renommierte Ärzte Kassenpatienten gar nicht annehmen.
Die Alternative ist eine private Krankenversicherung, bei der Sie das Leistungsspektrum selbst wählen können. Wünschen Sie Chefarztbehandlung? Möchten Sie direkt zum Facharzt Ihrer Wahl gehen oder ein Krankenhaus aussuchen, das für eine bestimmte Erkrankung das beste Renommee hat?
Mit dem Wechsel in die PKV sichern Sie sich ein Vertragswerk, das ein hohes Leistungsniveau definiert, welches später nicht mehr verhandelbar ist. Anders sieht es in der GKV aus, wo aufgrund hoher Defizite Kürzungen im Leistungskatalog in Zukunft nicht ausgeschlossen werden können.
Die Beiträge für die private Krankenversicherung liegen für junge Anwälte meist deutlich unter den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung. Bei der Wahl der passenden privaten Krankenversicherung spielt neben den aktuellen Beiträgen auch die Beurteilung der Beitragsstabilität der Tarife eine entscheidende Rolle.